Saint-John Perse, ”Anabase – Anabasis”

Saint-John Perse, ”Anabase – Anabasis”

”Cântec – Chanson – Lied”

II

Calul mi s-a oprit sub pomul cu turturele, și fluier un fluier atât de pur, încât ce fost-a promis țărmurilor n-o să fie păstrat de niciunul dintre aceste fluvii. (Frunzișul în zori viu străluce precum imaginea gloriei) ..

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Și nu fiindcă n-ar fi trist omul, numai că, ridicat înainte de ziuă și-având grija unui arbor bătrân, sprijinindu-și bărbia pe ultima stea, vede-n adâncuri de ceruri mari lucruri pure care devin încântare..

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Îmi opresc calul sub gânguritorul arbor, fluier un fluier mai pur … Și pace celor pe moarte, celor ce ziua de azi n-o mai văd. Dar am vești de la fratele meu, poetul. Îmi scrie din nou ceva atâta de blând. Iar unii au cunoștință de asta..

-traducere de Catalina Franco-

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Ich zügle mein Pferd unter dem Baum voller Turteltauben, und ich pfeife ein Pfeifen so rein: was sie versprachen ihren Ufern, wird keiner halten von all diesen Strömen? (Lebendiges Laub in der Frühe erglänzt zum Bilde des Ruhmes)…

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Und es ist nicht an dem, daß ein Mann ohne Trauer wäre, doch sich erhebend vor Tag und Umgang pflegend bedächtig mit einem alten Baum, das Kinn gestützt auf den letzten Stern, schaut er am Grunde des noch nüchternen Himmels erhaben reine Dinge, die in Entzückung sich wenden…

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Ich zügle mein Pferd unter dem gurrenden Baum, ich pfeife ein reineres Pfeifen… Und Friede denen, wenn sie im Sterben sind, die diesen Tag nicht mehr erblickten. Doch man hat Nachricht von meinem Bruder, dem Dichter. Sehr sanfte Dinge hat er noch geschrieben. Und einigen sind sie bekannt geworden…

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Mon cheval arrêté sous l’arbre plein de tourterelles, je siffle un sifflement si pur, qu’il n’est promesses à leurs rives que tiennent tous ces fleuves. Feuilles vivantes au matin sont à l’image de la gloire)…

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Et ce n’est point qu’un homme ne soit triste, mais se levant avant le jour et se tenant avec prudence dans le commerce d’un vieil arbre, appuyé du menton à la dernière étoile, il voit au fond du ciel de grandes choses pures qui tournent au plaisir.

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Mon cheval arrêté sous l’arbre qui roucoule, je siffle un sifflement plus pur… Et paix à ceux qui vont mourir, qui n’ont point vu ce jour. Mais de mon frère le poète, on a eu des nouvelles. Il a écrit encore une chose très douce. Et quelques-uns en eurent connaissance.

Ich zügle mein Pferd unter dem Baum voller Turteltauben, und ich pfeife ein Pfeifen so rein: was sie versprachen ihren Ufern, wird keiner halten von all diesen Strömen? (Lebendiges Laub in der Frühe erglänzt zum Bilde des Ruhmes)…

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Und es ist nicht an dem, daß ein Mann ohne Trauer wäre, doch sich erhebend vor Tag und Umgang pflegend bedächtig mit einem alten Baum, das Kinn gestützt auf den letzten Stern, schaut er am Grunde des noch nüchternen Himmels erhaben reine Dinge, die in Entzückung sich wenden…

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Ich zügle mein Pferd unter dem gurrenden Baum, ich pfeife ein reineres Pfeifen… Und Friede denen, wenn sie im Sterben sind, die diesen Tag nicht mehr erblickten. Doch man hat Nachricht von meinem Bruder, dem Dichter. Sehr sanfte Dinge hat er noch geschrieben. Und einigen sind sie bekannt geworden…

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